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Dr. med. Christoph Abermann

Arzt für Allgemeinmedizin
Präsident der ÄKH (Ärztegesellschaft für Klassische Homöopathie)

Österreich | Niedergelassener Arzt in eigener Praxis und am Ärztezentrum für Homöopathie in Gmunden

  • Studium der Medizin in Innsbruck, Wien, Valencia
  • Homöopathische Ausbildung seit 1989
  • Gründungsmitglied und Sprecher der „StudentInneninitiative Homöopathie“ (SIH)  in Wien 1997
  • Homöopathische Fortbildungen u.a. bei H. Heudens, A. Saine, A. Pareek, W. Springer, P. König
  • In selbständiger Praxis als homöopathischer Arzt seit 2001; seit 2006 im Ärztezentrum für Homöopathie in Gmunden (Österreich)
  • Vorstandstätigkeit bei der Ärztegesellschaft für Klassische Homöopathie (ÄKH) in Linz seit 2012, seit 2018 Präsident der ÄKH und Ausbildungsleiter
  • Unterrichtstätigkeit bei Seminaren in Österreich, Deutschland und der Schweiz

Kurzbeschreibung

Teil 1 Videofall eines Patienten mit Polyserositis – Strategiewechsel in der Arzneifindung

nur direkt Teilnahme im Rahmen des Kongresses möglich aus Rücksicht auf die in den Videos gezeigten Patienten, keine spätere Verfügbarkeit in der Mediathek

Teil 2 Behandlung schwerer Krankheiten – eine neue Herangehensweise

Kern des Vortrags ist die Video-Kasuistik eines Patienten mit Polyserositis, einer schubförmig verlaufenden rheumatologischen Erkrankung verbunden mit Perikard- und Pleuraergüssen.

Die ursprünglich konstitutionell gewählte Arznei wirkte nur vorübergehend, sodass der Referent sich für einen Strategiewechsel entschied und sich auf die Symptome der Krankheit samt ihren Modalitäten konzentrierte. Die so gewählte kleine Arznei wirkte schnell und dauerhaft.

Anhand dieses Falles wird der Frage nachgegangen, in welchen Situationen so ein „klinisches Vorgehen“ sinnvoller sein könnte als eine konstitutionelle Behandlung. Es werden Situationen und Diagnosen aufgezeigt, in denen diese Vorgehensweise nach Erfahrung des Referenten zielführender ist.