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Dr. med. Anke Scheifler

Fachärztin für Innere Medizin
Deutschland

  • Fachärztin für Innere Medizin seit 1995,
    Schwerpunktbezeichnung Pneumologie seit 1998,
    Zusatzbezeichnung Allergologie seit 1997 und Homöopathie seit 2008
  • 1983 bis 1989 Studium der Humanmedizin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und an der Humboldt-Universität zu Berlin
  • 1989 bis 1998 Facharztausbildung an den Fachkliniken für Lungenheilkunde und Thoraxchirurgie in Berlin-Buch und Coswig/Sachsen, an der Charité Berlin und am Helios-Klinikum Berlin-Buch
  • 1998 bis 2007 Facharzttätigkeit in verschiedenen Lungenpraxen in Berlin-Brandenburg
  • Seit 2007 Niederlassung in Berlin-Mitte und Berlin-Weißensee
  • Seit 2020 Weiterbildungsermächtigung für Homöopathie
  • Homöopathische Lehre bei A. Geukens, K. Hör, A. Holling, J. Scholten, W. Neuhold, A. Schadde, A. Timmermann, J. Sherr, D. Chhabra, M. Gandhi, M. Yakir, M. Mangialavori, R. Moonen, A. Sneevliet

 

Kurzbeschreibung

Synergie in der Pulmologie

Asthma bronchiale ist eine Diagnose, die von Patienten immer noch gefürchtet wird. Dabei sind konventionelle Therapiemöglichkeiten mit Inhalativa oder Biologika recht gut. Jedoch bleiben trotz Maximaltherapie oft Beschwerden oder es gibt Nebenwirkungen.  

Die Homöopathie stellt einen effektiven und nebenwirkungsarmen Therapieansatz bei diesen Patienten dar, deren Einsatzmöglichkeit anhand eines Fallbeispiels erläutert wird.

Die Arzneimittelwahl erfolgt nach der Empfindungsmethode von Dr. Divya Chhabra. Man spricht mit dieser Anamnesetechnik nicht den Verstand an, sondern die fünf Sinne, das Erleben. Die Fixpunkte auf dem Weg zum Similimum sind das Besondere und die sich wiederholenden „Zustandswörter“. Diese sind z.B.: stechen, kalt, heiß, weich, hart, glänzend, hell, dunkel. Wenn sich die Zustandswörter wiederholen, auch in anderem Zusammenhang als dem gefragten, ist man mit der Anamnese auf dem richtigen Weg und landet recht genau beim Similimum. Man umgeht die „Story“ und die Emotionen und bleibt im Reich der Erfahrung/des Sinneserlebens und folgt dem Patienten über die Felder Hauptbeschwerden, Essen, Ängste und Träume. Spontan, aber auch durch unsere Fragen zeigt sich das „innere Muster“ des Patienten, welches dem „Muster“ des ermittelten Arzneimittels entspricht.

Es zeigt sich, dass die nach dieser Methode gewählten Mittel genauso gut in die Systeme von Dr. Mahesh Gandhi und Dr. Michal Yakir passen oder durch Repertoriumsrubriken abgedeckt sind.